Sie beherrschen ihre Instrumente, als würde die Musik selber wie elektrische Schocks
durch ihre Blutbahnen fließen. Sie singen über New York, als hätten sie ihr ganzes Leben
in keiner anderen Stadt verbracht. Sie schreiben Texte, die persönlicher und
authentischer nicht sein könnten. Denn sie sind mit Sicherheit die coolste
Musikformation aus dem Schwarzwald: acombo.
acombo bringen die Gute Laune ihrer puren Freude am gemeinsamen musizieren nicht
nur auf die Bühne sondern überträgt sie ohne Umwege direkt auf das Publikum. Die
klassische Rockbesetzung kombinieren sie mit funkigen Bläserkicks, der Popanteil in
ihrem „erstaunlich gut beherrschtem Songwriting“ (Hornberg-Sommer.de, 2010) sorgt
dafür, dass das Publikum die Stimmung und den Groove sofort übernehmen und
mitsingen. Und das ununterbrochen schon seit 5 Jahren.
Die sieben Jungs aus dem Schwarzwald wissen, wie sie „ihren Gäste wundervolle
musikalische Momente zaubern“ (Schwarzwälder Bote, 2013) können. Marcel Ducke
(Vocals, Gitarre), der mit seiner charakteristischen Stimme für den
Wiedererkennungswert sorgt und sich in die Ohren des Publikums singt wird begleitet
von Fabi Veil (Gitarre), Christian Bucher (Bass) und Daniel Higler (Drums), die in erster
Linie die klassisch rockige Besetzung bilden. Ergänzt werden sie dabei zudem durch die
Bläsersektion bestehend aus Matthias Bucher (Trompete), Dan Roncari (Saxophon) und
Andreas Eigeldinger (Posaune). Und sollte das den talentierten Vollblutmusikern noch
immer zu wenig Menschen auf der Bühne sein, holen sie sich, wie zum Beispiel für das
Jubiläumskonzert 2012 in der Scheuer Villingen noch GastsängerInnen, eine selbst
arrangierte Streicherbegleitung oder weitere Percussionisten dazu.
Die Konzeption der Songs entstehen oft aus einer bestimmten Stimmung heraus, beim
gemeinsamen Jammen bringt so jeder gleichermaßen seine Ideen für neue Songs mit ein.
Das die Musiker von acombo teilweise aus sehr unterschiedlichen musikalischen
Bereichen kommen liefert nur weitere Inspirationen. Gerade die Mischung der Einflüsse
zwischen Klassik und Jazz, Blasmusik aber auch klassischer Orchestermusik und das
Wissen der teilweise Musik studierenden Jungs macht den Reiz und die einmalige
Mischung ihrer Musik aus – ein Traum einer perfekt harmonisierenden Band. Und was
könnte eine bessere Referenz und Hommage an acombo sein, als andere Bands, die
bereits erste Songs von ihnen covern.
Der Erfolg ihrer Musik zeigt sich darin, dass ihnen ihre Songs und Performance bereits
Auftritte im Vorprogramm von Stefanie Heinzmann oder Roger Cicero (als Ersatz von
Nina Hagen) einbrachten. Zudem wählte das Publikum die Band 2010 beim VS Music
Contest mit Abstand zur besten Regio Band und brachte acombo damit den Cosmic
Award ein. Bereits zwei Platten haben die Jungs im Gepäck: ihr Studioalbum „New York“
(2010) sowie die EP „On the Fly“ (2012) und an neuen Songs wird obendrein wieder
stetig gefeilt. Die Fans werden also auch in Zukunft nicht enttäuscht werden und können
sich noch auf viele gute Töne, Grooves, Beats, Riffs und Textzeilen von acombo freuen.
(written by Lisa Jeske)